Grammatik

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Grundideen

Eine Grundidee der Grammatik von Universa ist, dass man zwar vieles präzise beschreiben kann, wenn man Präzision will, aber die meisten Dinge nicht spezifizieren muss, wenn sie unwichtig oder aus dem Kontext klar sind, und sich dann einfach und kurz ausdrücken kann. Ein Beispiel ist die Zeit(Tempus) des Verbs. In den meisten Sprachen muss man durch die Wahl der Verbform angeben, in welcher Zeit eine Handlung stattfindet. In Universa ist das optional, man kann die Zeit angeben, aber man kann sie auch offen lassen. In sehr vielen Fällen ist es nicht nötig, die Zeit extra anzugeben. Der Satz "Caesar hasste Haferbrei." z.B. könnte genauso gut auch ohne Zeitangabe gesagt werden, wir wissen, dass Caesar nicht mehr lebt und deshalb etwas in der Vergangenheit beschrieben wurde. Auch in einer Erzählung muss die Zeit eigentlich nur beim Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart angegeben werden, und nicht in jedem Satz. Viele Dinge passieren nicht in einer bestimmten Zeit, wie z.B. der Text in einer Gebrauchsanweisung.
So ähnlich verhält es sich auch mit vielen anderen Dingen, wie z.B. ob eine Handlung abgeschlossen ist oder nicht.bla bli blu

Wortarten

Der Wortstamm verändert sich nie. Die Wortart kann anhand der Endung bestimmt werden.
Der Wortstamm für Dinge, die mit Katzen zu tun haben, ist z.B. kat-.
Wortstamm für Sehen: vid-
Wortstamm für Essen: manc-

Notizen: Alternativen

Substantive

Substantive enden mit -o oder -u.
kato - Katze
vido - Sicht
manco - Essen, Nahrung

Der Singular wird mit -o markiert, der Plural mit -u.
Bestimmtheit wird mit -n markiert, Unbestimmtheit wird nicht markiert. Es gibt keine Artikel in Universa.
Das direkte Objekt(Akkusativ) wird mit -s markiert.

katos - eine Katze(Akkusativ)
katon - die Katze(Nominativ)
katu - (mehrere) Katzen
katuns - die Katzen (Akkusativ)

Notizen: Alternativen

- endung für (un)bestimmtheit? in arabisch -n für unbestimmt. - objekt markieren? in esperanto -n für direktes objekt ^^ das macht besonders sinn wenn die worte immer mit einem vokal enden weil die wortart so markiert wird. - keine deklination außer direktes objekt. alle anderen fälle werden mit präpositionen markiert(?) - plural (und dual) rein(?): "Es gibt neben dem Singular und Plural auch den Dual(genau zwei). Daher steht der Plural für 3 oder mehr. Der Plural wird mit -n markiert, der Dual mit -r."

Adjektive

Adjektive beschreiben das Substantiv näher und stehen vor ihm. Sie enden mit -a.

kata - katzenartig, katzenhaft
kata vido - katzenhafte Sicht

Verben

Verben enden mit -i. Sie werden unter Umständen von einem Präverb modifiziert, das vor dem Verb steht.

kati - sich wie eine Katze verhalten, katzentypische Handlungen ausführen, "katzen"
vidi - sehen
manci - essen

mi vidi tus. - Ich sehe dich.

Adverben

Adverben beschreiben das Verb näher und stehen vor ihm. Sie enden mit -e.

cate - katzenartig, wie eine Katze

mi cate manci. - Ich esse katzenartig.

Weitere

Für sonstige Wortarten wie Adpositionen, Personalpronomen, Partikel, dem Präverb, usw. gibt es keine einheitliche Vokalendung. Sie werden weiter unten näher beschreiben.

Struktur des Satzes

Durch die Markierung der Wortart durch die Endung ist die Stellung der Worte im Satz ziemlich frei. Eine generelle Regel ist, dass Worte, die ein anderes modifizieren oder näher beschreiben, vor diesem stehen. Adjektive stehen vor Substantiven, Adverben vor Verben, Präverben vor Verben, usw.
Es gibt eine Rangfolge für die Stärke der Bindung, also wenn zwei unterschiedliche Wortarten sich beide auf ein bestimmtes Wort beziehen, steht das stärkere direkt vor dem Wort, und das andere weiter entfernt. Das Präverb bindet stärker als Adverben. Adjektive binden stärker als Präpositionen.

mi vidi tus. - tus vidi mi. - vidi mi tus. - mi tus vidi.
Alles sind korrekte Sätze, weil durch die Markierung der Wortart und des Objekts klar ist, welches Wort welche Rolle hat.
Oft ist es aber ratsam, bei Subjekt-Verb-Objekt zu bleiben, weil das dem entspricht, was die meisten gewohnt sind und was in den natürlichen Sprachen das übliche ist.

Natürlich kann das Objekt auch weggelassen werden, mi vidi. - Ich sehe., aber auch das Subjekt kann weggelassen werden, tus vidi. - Du wirst gesehen.

Es gibt keine besondere Passivform in Universa, eine Betonung auf das Objekt oder ein Weglassen des Subjekts kann durch die Stellung der Worte erreicht werden.

Komplexere Satzstrukturen werden weiter unten nochmal besprochen.

Präverb

Das Präverb ist eine eigene Wortart in Universa. Es modifiziert analog zur Präposition das Verb und steht davor. Eine Reihe von Dimensionen können mit dem Präverb modifiziert werden, z.B. die Zeit(Tempus), ob die Handlung abgeschlossen ist oder nicht(Aspekt), wie sicher die Aussage ist (Evidenzialität), usw.. Verschiedene Dimensionen können in ein Wort kombiniert werden. Folgende Dimensionen können bestimmt werden: Kommt in Kürze...

Notizen: Alternativen

Was genau alles damit machen? alles? oder doch ein paar modalverben und so, wie z.b. in pandunia: die verben wie wollen, können, ... usw echt in das sumi? vllt auch ne coole idee wie in pandunia, sie einfach aneinander hängen können: mi wol ken enda dom. - I want to be able to go home. (Lit. I want can go home!) das klingt gut. eh die satzstruktur von pandunia ist cool, da was übernehmen.

Pronomen

Kommt in Kürze... - exklusives wir rein - 3. person erstmal generneutral, kann dann per affix zu "er" oder "sie" gemacht werden(?). z.b. si, fem-, man- - Vor si, das personalpronomen singular 3. Person kann man eine zahl stellen, für "der erstgenannte" und so. unsi, dosi,...

Überlegungen

texthierrein

Präpositionen

Präpositionen sind Worte, die vor Substantiven stehen, aber anders als Adjektive nicht das Substantiv selbst, sonders seine Funktion im Satz näher beschreiben. In Universa sind die Präpositionen tabellenartig angeordnet: folgt...

Affixe

Kommt in Kürze...

Verneinung

Kommt in Kürze...

Verbindungen

- e und - o oder(inklusiv) - u oder(exklusiv) - a aber - ergo also, deshalb - paar worte wie wenn...dann, während, bevor, nachdem, ... auch mit 1 wort ausdrücken? dann muss aber richtung definiert sein. also während x, passiert y. damit das flexibel ist vllt eine standardrichtung haben und mit einem suffix die richtung drehen? x wes y - während x, passiert y. x wesos y. x passiert, während y. oder einfach wie deutsch?

Vergleiche

Es gibt 5 Vergleichsworte: - max (mehr) - maxim (am meisten) - min (weniger) - minim (am wenigsten) - sem (gleich) "ka" markiert die Stelle im Satz, mit der der Vergleich gemacht wird. mi BIN max GROß ka tu. - Ich bin größer als du. mi sem SCHNELL RENNE ka tu. - Ich renne gleich schnell wie du. (die beispiele anpassen, sind ev. nicht richtig. worte ev. ändern. eher wie in esp mit pli, plej, und mal- ?

Fragen

Kommt in Kürze... fragewörter könnte man so machen, dass man sie entweder am anfang vom satz sagt, oder da eoinsetzt, wo das was man wissen will stehen würde in einem normalen aussagesatz

Tabellwörter

Kommt in Kürze... wörter für fragen, hinweisen auf orte, personen, grund, zeit, ... in tabelle machen, wie in esperanto. noch nen besseren kategorienamen finden als tabellwörter.

Zahlen

Kommt in Kürze... - vllt möglichst alle einsilbig - vllt eine einfache art minus zu machen, wie ein -os dranhängen oder sowas

Überlegungen

texthierrein

Sonstige interessante und vielleicht unübliche Worte

Kommt in Kürze... - wort(e) für weiß nicht/kann nicht bestimmt werden/die frage ist sinnlos/weder noch

Komplexere Satzstrukturen

Kommt in Kürze... - nebensätze - pivotstruktur vllt

Überlegungen

texthierrein

Nicht verwendete Konzepte

Manche Konzepte, die man aus anderen Sprachen und besonders der eigenen Muttersprache kennt, hält man vielleicht für unbedingt nötig. Deshalb ist es unter Umständen interessant zu sehen, welche Konzepte in Universa NICHT verwendet wurden. Einige interessante werden hier aufgelistet: - Genitiv, Dativ, Ergativ, und andere Deklinationen: Die Rolle eines Substantives im Satz wird in Universa durch Präpositionen ausgedrückt (mit Ausnahme vom direkten Objekt (Akkusativ)). Deshalb sind Änderungen der Substantive zur Unterscheidung von Fällen nicht nötig. - Passiv: [begründung]